Wie bereits im letzten Post angekündigt, widme ich der Rückreise einen eigenen Artikel. Dies tue ich, weil sie uns einerseits über 3 Länder führte und andererseits, weil wir auf diesen 25 Stunden doch noch etwas erlebten. Wir flogen also von Manila spät abends los nach Kuwait mit Cebu Pacific, eine philippinische Billigairline. Die Sitze waren äußerst unbequem und ein Bordprogramm gab es auch nicht. Dafür war dieser Flug aber so gering ausgelastet, sodass jeder – wirklich gefühlt jeder – seine eigene 3er Sitzbank hatte.
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Manila sollte unsere letzte Station auf der Reise sein. Ursprünglich wollten wir nach Bangkok oder Singapur. Doch alle vorgeschlagenen Flugrouten führten über Manila. Warum dann nicht gleich der Hauptstadt der Philippinen einen Besuch abstatten? Als wir landeten, war es bereits dunkel, obwohl gerade einmal sechs Uhr abends. Noch in Auckland habe ich mich ein wenig darüber informiert, wie wir zu unserem Airbnb gelangen könnten. Der einfachste Weg war ein Taxi zu nehmen. Doch um nicht abgezockt zu werden, soll man nur die Offiziellen mit Taxameter nehmen. Wir hoben also am Flughafen Bargeld ab und machten uns auf die Suche nach dem offiziellen Taxistand. Dabei fielen uns die zahlreichen, wirklich gut klingenden Handytarif-Angebote auf, die wir gekonnt ignorierten. Draußen entdeckten wir dann eine Menschenreihe und ein Taxi fuhr fort. Sie standen alle am offiziellen Taxistand an.
Schreibe einen KommentarDer Flug mit New Zealand Airlines von Apia nach Auckland verlief richtig gut und das Bordprogramm konnte sich sehen lassen. Wir landeten relativ spät auf der Nordinsel Neuseelands, es muss so gegen 20 Uhr gewesen sein. Wir hatten all unsere Flüge und Unterkünfte bereits im Vorfeld der Reise in Deutschland gebucht. Da unser Aufenthalt in Auckland nur sehr kurz war, buchten wir nur eine einfache Schlafmöglichkeit. So kamen wir im Wohnzimmer eines Neuseeländers unter.
Schreibe einen KommentarAm kleinen Flughafen von Apia angekommen, hieß es für uns, erst einmal den Beamten zu überzeugen, uns einen Stempel in unseren Pass zu donnern.
Er verdrehte die Augen und gab uns den Stempel. Und nur zehn Sekunden später sprach uns auch schon der erste Taxifahrer an. Ich fragte ihn, ob er die Adresse kennt und wie teuer es werden würde.
Abends landeten wir dann endlich in Pago Pago – mit nur vier Tagen Verspätung. Für uns hieß es erst einmal am Gepäckband warten. Da wir einer der ersten waren, die in Honolulu eincheckten, lag wohl unser Gepäck ganz hinten. Nunja, normalerweise bin ich immer eine der ersten, die den Flughafen verlässt, nur mit Handgepäck. Diesmal waren wir mit die letzten. Unsere Taschen wurden noch einmal durchleuchtet und uns einige Fragen gestellt – was macht ihr hier und wo kommt ihr unter? Von unserem Onkel und seinem Kollegen wurden wir mit einer traditionellen, samoanischen Echtblumen-Kette begrüßt und der Frage, ob das…
Schreibe einen KommentarWir waren auf Oahu, einer der Hawaiianischen Inseln, auf der auch Honolulu liegt und die wohl touristischste Insel ist. Was liegt noch dort? Richtig, Pearl Harbor und der war eins unserer Ziele für den heutigen Tag. Trotz Übermüdung konnten wir nicht wirklich lange schlafen, auch geschuldet des Windes draußen, der immer wieder an unser Fenster klatschte und sowas von laut war. Um kurz nach 7 Uhr waren wir alle bereits wach. Wir aßen unsere restlichen Sandwiche aus der Nacht, recherchierten kurz im Internet, wie wir nach Pearl Harbor kommen, versuchten für unseren Flug am Montag einzuchecken, vergebens und machten uns fertig. Bei einem kleinen Kiosk kauften wir noch Wasser und ein klein wenig Proviant, dann setzen wir uns an die Bushaltestelle und warteten, mal wieder.
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