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Ich mache eine Coaching-Ausbildung

Kennt ihr das, wenn ein Gedanke immer wieder in euer Bewusstsein aufploppt? Bei mir war dieser Gedanke letztes Jahr eine Coaching-Ausbildung zu machen. Das Thema Coaching ist ja gerade großer Trend. Life-Coaches, Ernährungs-Coaches, Agile Coaches, für alles gibt es heutzutage Coaches und das ist meiner Meinung nach auch berechtigt. Ein Coach ist Hilfe zur Selbsthilfe und die beste Abkürzung um ein Ziel zu erreichen.

Warum eine Coaching-Ausbildung

Wie gesagt das Thema tauchte letztes Jahr häufig in meinem Bewusstsein auf. Zumal ich acht Jahre lang Fußballtrainerin einer Mädchenmannschaft war und es mir im Großen und Ganzen sehr viel Spaß bereitete. Doch was wollte ich jetzt mit einer solchen, nicht-sport-bezogenen, Ausbildung anfangen? Einerseits denke ich, dass jeder ein Thema in seinem Leben hat, worin er/sie Experte ist und sein Wissen in Form von Coaching oder ähnlichem weitergeben kann. Andererseits heißt eine Coaching-Ausbildung zu machen nicht gleich automatisch auch als solcher tätig zu sein. In erster Linie will ich diese Ausbildung nutzen um mich persönlich weiterzuentwickeln und meine Kommunikationsfähigkeiten auszubauen. Des Weiteren helfen Coaching-Kompetenzen mir im Umgang mit Kunden und meinem Team, ich bin Backend-Entwicklerin mit Schwerpunkt Web. Und wer weiß, vielleicht eines Tages, mir schwirren nach dem letzten Wochenende auch schon Ideen im Kopf rum, arbeite ich tatsächlich als Coach?!

Warum bei V.I.E.L

So googelte ich nach Angeboten in Hamburg und fand die Coaching-Akademie. Ich ging zu einem Info-Abend, aber so richtig überzeugt war ich nicht. Dann traf ich im August auf einem NLP-Workshop jemanden, der eine Coaching-Ausbildung bei V.I.E.L macht. Auch hier besuchte ich den Info-Abend und war gleich von der Art von V.I.E.L überzeugt. Alle Coaches haben eine langjährige Erfahrung und sind ganz unterschiedlich in ihrer Art und der Vermittlung der Lerninhalte. Die Ausbildung zum Business Coach ist in 6 Module aufgeteilt und jedes Modul wird von einem anderen Trainer begleitet, bis auf das Erste, aber dazu gleich. Auch gefiel mir die familiäre Atmosphere und Freundlichkeit beim Info-Abend. So entschied ich mich also für V.I.E.L und begann am 30. Januar 2019 meine Ausbildung zum Business Coach.

Das erste Modul – Coaching Kompakt

Das erste Modul ist das Coaching-Kompakt Modul und kann auch unabhängig, ohne die gesamte Ausbildung, absolviert werden. Das Modul geht 5 Tage und die Trainer wechseln täglich. So bekommen die Teilnehmer schon einmal einen kleinen Eindruck der unterschiedlichen Charaktere. Das Coaching-Kompakt ist ein guter Überblick über die unterschiedlichen Themenfelder in der Business Coach Ausbildung und geht sehr in die Breite. V.I.E.L steht außerdem für Erfahrungslernen, so dass der Trainer immer erst die Inhalte teils theoretisch mit Flipcharts, und teils praktisch mit uns Teilnehmern vermittelt hat, bevor wir dann selbst Coach und auch Coachee sein durften. Und immer schön den Partner wechseln, nie mit einer Person zweimal üben. Bei einer Gruppe von 24 Personen klappte es sogar sehr gut. Lerninhalte waren unter anderem „Grundlagen im Coaching“, „Riemann-Modell“ und „Kommunikation im Coaching“ und bereits in den 5 Tagen habe ich wieder mehr über mich selbst gelernt. Nach jeder Coaching-Session sollten wir uns gegenseitig wertschätzendes Feedback geben – was war gut und welchen Tipp habe ich für dich. Was mir außerdem sehr gefallen hat, war, dass jeder Teilnehmer eine Coaching-Sitzung bei einem professionellen V.I.E.L-Coach in Anspruch nehmen konnte.

Wie geht es für mich weiter?

Bereits dieses Wochenende (8.2 – 10.2) ging es weiter mit Modul 2, aber dazu in einem weiteren Post mehr. Jeden Monat bis Juni habe ich nun ein Wochenende lang Coaching-Seminar mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Im März geht es um effektive Werkzeuge im Coaching und danach kommt kreatives Konflikt-Coaching im April. Ich werde berichten.

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Veröffentlicht in Coaching Persönlichkeitsentwicklung

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